Info zur Ernährung bei COPD



Bewusstes Ernähren bei COPD und anderen (oft auch begleitenden, wie z.B. Emphysem) Lungenerkrankungen nehmen einen wichtigen Teil der Behandlung ein, da es oftmals zu einem raschen Gewichtsverlust kommt.

Wegen der chronischen Atemwegsverengung (ver)brauchen COPD – Patienten wesentlich mehr Kalorien, als gesunde Menschen. Dies kommt durch die Anstrengung beim Atmen, der Verbrauch ist um bis zu 10 Mal höher.
Dadurch fällt es COPD –Patienten oft sehr schwer, ein normales Gewicht zu halten oder überhaupt zuzunehmen.
Mit zunehmender Atemnot fällt jede Art der Aktivität schwer, so dann auch das Essen.

Um ein einigermaßen „normales“ Gewicht halten zu können oder zu erreichen, ist es daher sinnvoll, den täglichen Kalorienbedarf mit besonders Kalorienreichen und doch auch gesunden Lebensmitteln zu decken.

Über - und auch Untergewicht beeinflussen den Verlauf der COPD nachgewiesen negativ.
Daher ist es erstrebenswert auch die Kilos, die zuviel sind, langsam, aber umso nachhaltiger zu reduzieren.
Ein zu hohes Gewicht beeinträchtigt die Lunge und somit ihre Funktion wesentlich.
Alles fällt noch etwas schwerer, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein Unter – oder Normalgewichtiger nehme mal einen Rucksack mit 10 – 20 Kilo mehr bei allen Aktivitäten des Lebens, dann weiß er, wie schwer es ist, damit den Alltag bewältigen zu müssen.


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